Markt für Micro-Living lässt Pandemie hinter sich
Die Stimmung der Anbieter habe sich deutlich verbessert, berichtet die Initiative Micro Living auf Basis einer Auswertung von 25.000 Wohneinheiten in bundesweit 123 Apartmenthäusern durch die Analysten von Bulwiengesa. Die Auslastung liege bei 94 Prozent und die durchschnittliche All-In-Miete betrage rund 592 Euro pro Monat, bei einer Spanne von 208 und bis 1.560 Euro.
Die Bewirtschaftungskosten stiegen um zehn Prozent auf 7,09 Euro pro Quadratmeter, berichtet The Property Post. Das sei der mit Abstand höchste Stand seit Erhebungsbeginn. Anhaltend hohe Heiz- und Energiekosten ließen auch für die zweite Jahreshälfte 2023 weitere Steigerungen erwarten. Die Vermietung von Apartments laufe dennoch besser als je zuvor und es zeige sich, dass Micro-Living sich als Wohnform für eine sehr breite Zielgruppe etabliert habe.