Senkung der Mehrwertsteuer hilft Hotels nicht
So wie beschlossen, bringe die Reduzierung für die Branche nur zusätzliche Komplexität und bürokratischen Aufwand, sagt Martin Kirsch, Chef des Schlosshotels Hohenkammer, und liefert ein Beispiel: "Beim Frühstück (mit 19 Prozent aktuell) können ab 1. Juli die Speisen mit 7 Prozent besteuert werden, der Saft und das Mineralwasser jedoch mit 19 Prozent." Bei Geschäftsreisen gebe es gar keinen Effekt, weil sie mit den Unternehmen netto abrechnen würden. AHGZ