In Meck-Pomm-Badeorten sollen Läden an mehr Sonntagen öffnen
Das Wirtschaftsministerium von Mecklenburg-Vorpommern plant bezüglich der Sonntagsöffnung in den Badeorten eine Angleichung an die Rechtslage in Schleswig-Holstein. Dort dürfen Geschäfte bereits ab dem 15. März sonntags öffnen, in Mecklenburg-Vorpommern erst ab dem 15. April.
Vertrauen stärken: Direkter Gutscheinverkauf statt Gutscheinportale
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Begründet wird dies mit der Konkurrenzsituation zum benachbarten Bundesland. Die Bäderregelung gilt in MV für 62 Orte, Ortsteile und Freizeiteinrichtungen, wonach diese bis zum 30. Oktober sonntags zwischen 12 und 18 Uhr öffnen dürfen. In Stralsund und Wismar dürfen Geschäfte an zwölf Sonntagen im Jahr Waren des täglichen Ge- und Verbrauchs verkaufen. Nur, wenn Ostern in einem Jahr auf den März fällt, ist laut einem NDR-Bericht eine sonntägliche Öffnung der Geschäfte erlaubt. Möbelhäuser, Baumärkte, Autohäuser und Händler von Elektro-Großgeräten sind davon ausgeschlossen.
Eine Ausweitung der Sonntagsöffnung in den Badeorten wird von Handelsvertretern in MV schon länger gefordert. Die aktuelle Verordnung zur Sonntagsöffnung in Mecklenburg-Vorpommern läuft am 15. April aus. Laut Wirtschaftsministerium sollen bis zum Inkrafttreten einer Neuregelung gegebenenfalls Übergangszeiträume eingeräumt werden.