Die Verbraucherstimmung in Deutschland schwächt sich im August weiter ab. Die Einkommens- und Konjunkturerwartungen büßen erheblich ein, die Anschaffungs- und Sparneigung gehen leicht zurück. "Ein wesentlicher Grund, auch für den spürbaren Rückgang der Einkommensaussichten, dürften die zunehmenden Sorgen um den Arbeitsplatz sein", sagt Experte Rolf Bürkl von NIQ/GfK.

Wie im Vormonat zeigt sich die Verbraucherstimmung in Deutschland auch im Juli ohne klaren Trend. Die Einkommenserwartung legt erneut zu, die Konjunkturaussichten hingegen trüben sich spürbar ein. Auch die Konsumneigung sinkt, während die Sparneigung weiter steigt, so die Ergebnisse des GfK-Konsumklimas.

Die Verbraucherstimmung in Deutschland zeige im Mai eine uneinheitliche Entwicklung, unterstreicht der aktuelle GfK-Konsumklimaindex. Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen legten spürbar zu. Im Gegensatz dazu sinke die Anschaffungsneigung leicht und die Sparneigung nimmt wieder etwas zu. 

Kompetenz, neutraler Rat und individueller Service gehören zu den wichtigsten Kriterien, warum Kunden professionelle Reiseberatung suchen, ergab eine GfK-Umfrage im Auftrag der Rita AG. Rund 78 Prozent der Befragten legen Wert auf Expertenwissen, gefolgt von Problemlösung und Beratung nach persönlichen Wünschen. Auch Zeitersparnis spiele eine wichtige Rolle.

Die Konsumstimmung in Deutschland hat sich nach dem schlechten Jahresstart etwas verbessert. Sie bleibt aber weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Laut der GfK-Konsumklimastudie stiegen die Indikatoren für die Anschaffungsneigung und die Einkommenserwartung. Auch die Konjunkturerwartung hat sich laut GfK leicht verbessert. Statista

Laut dem aktuellen Konsumklimaindex von GfK und dem Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) erholt sich die Verbraucherstimmung etwas. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartungen als auch die Anschaffungsneigung verbessern sich. Da jedoch zugleich die Sparneigung zunimmt, bleibt das Konsumklima nahezu unverändert.

Neben der negativen Entwicklung der Einkommenserwartung und der Anschaffungsneigung trägt zur Verschlechterung des Konsumklimas laut GfK auch eine steigende Sparneigung bei. "Das Konsumklima erleidet wieder einen Rückschlag und startet damit trüb ins neue Jahr. Die leisen Hoffnungen auf eine vorsichtige Erholung, die nach dem Anstieg im Vormonat aufkamen, sind damit sofort wieder zunichte gemacht worden", stellen die Konsumforscher fest. Nielsen IQ

Die Verbraucherstimmung hat sich nach Angaben der GfK zum Jahresende leicht erholt. Sowohl die Einkommenserwartungen als auch die Anschaffungsneigung legen im Dezember zu. Zeitgleich sinkt die Sparneigung. Eine anhaltende Erholung des Konsumklimas sei jedoch nach wie vor nicht in Sicht, so die Marktforscher. Dazu sei die Verunsicherung der Konsumenten noch zu groß. Hauptursache seien die hohen Lebensmittel- und Energiepreise. Zudem würden in vielen Bereichen die Sorgen um die Sicherheit des Arbeitsplatzes größer. GfK 

Nach deutlicher Erholung im Vormonat erleidet die Verbraucherstimmung in Deutschland im November nach Angaben der GfK-Marktforscher einen "deutlichen Rückschlag". Die Einkommens- und Konjunkturerwartungen müssen Einbußen hinnehmen und auch die Anschaffungsneigung geht leicht zurück. Unter anderem aus Sorge um die Lage der Wirtschaft und den Arbeitsplatz steige die Verunsicherung der Konsumenten und deren Sparneigung, heißt es im Konsumklima. Nielsen IQ

Nach Angaben der Marktforscher der GfK setzt sich im Oktober die Erholung fort, da sich sowohl die Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung zum zweiten Mal nacheinander verbessern. Somit prognostiziert die GfK auch für November eine Verbesserung des Konsumklimas, da sich auch die Sparneigung verringere. Nielsen IQ