Ein für Mittwoch, 9. Juli, geplanter Streik des Bodenpersonals der niederländischen Airline KLM ist durch ein Gericht verboten worden. Die Airline hatte argumentiert, der Ausstand gefährde den Betrieb in der Ferienzeit und die Sicherheit am Flughafen Schiphol. Bereits zuvor war ein 24-Stunden-Streik aus ähnlichen Gründen gestoppt worden. Die Gewerkschaften fordern mehr Lohn und ein Frührentner-Modell bei körperlich belastenden Tätigkeiten. Dutch News

In den Niederlanden haben Verbraucherschutzorganisationen eine Sammelklage gegen Booking wegen Täuschung durch irreführende Methoden gestartet. Dabei geht es um Hunderte von Millionen Euro. Booking weist die Anschuldigungen zurück und prüfe den Inhalt der Ankündigung, teilt das Unternehmen mit.

Und schon wieder eine neue Klage gegen Booking. In den Niederlanden haben Verbraucherschutzorganisationen eine Sammelklage gegen die mächtige Buchungsplattform gestartet. Sie werfen Booking vor, Kunden mit irreführenden Methoden getäuscht zu haben. Der Schaden soll sich auf Hunderte Millionen Euro belaufen.

Schon wieder steht in weiten Teilen der Niederlande der Bahnverkehr still – Grund sind Tarifkonflikte. Betroffen sind vor allem der Norden und Osten des Landes sowie Grenzregionen zu NRW und Niedersachsen. Städte wie Enschede, Arnheim und Hengelo sind betroffen. Der Streik, der am Dienstag um 4 Uhr beginnt und bis Mitternacht dauern soll, ist der vierte binnen weniger Wochen. Ob und wie sich der Streik auf den Fronleichnamsverkehr auswirken wird, ist noch nicht klar. T-Online

Ein Streik legt den Bahnverkehr in den Niederlanden an diesem Dienstag weitgehend lahm. Praktisch alle Züge der Niederländischen Eisenbahnen (NS) fallen aus; mit Auswirkungen auf den Bahnverkehr in Deutschland. So wurden sämtliche Intercity-Züge zwischen Berlin und Amsterdam gestrichen, sowie ein Teil der ICE-Züge auf der Verbindung Frankfurt-Köln-Amsterdam. Einige Nachtzüge von und nach Amsterdam sind ebenfalls betroffen. NRZ

Der niederländische Reiseverband ANVR kritisiert den Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) wegen schleppender Rückzahlungen an FTI-Kunden – vor allem in Fällen des sogenannten Agenturinkassos. Noch immer seien rund 300 Vorgänge mit einem Volumen von bis zu 1,5 Millionen Euro offen. Der DRSF verlange formale Einzelnachweise von den Kunden selbst, obwohl diese aufgrund des Agenturinkassos meist gar nicht direkt geschädigt seien. Die Reisebüros hingegen hätten keine Chance, im Auftrag der Kunden die Rückabwicklung zu beantragen. Sollte sich an dieser Praxis nichts ändern, will der ANVR eine Beschwerde bei der EU-Kommission einreichen. FVW

Weltweit gibt es Parks, die Hobby-Gärtner inspirieren. Ein Meer von Tulpen ziert im Frühling den Keukenhof im niederländischen Lisse, und im japanischen Garten Nabana no Sato bei Nagoya begeistern neben einem 200 Meter langen Lichttunnel (Foto) rund 12.000 Blumen. Gruselig sind die steinernen Fabelwesen im Parco dei Mostri bei Rom. GMX

Kanäle und Grachten gibt es reichlich, also gelten die Niederlande zu Recht als die Nummer Eins für Freizeitkapitäne auf einem Hausboot. Vor allem Städte wie Den Haag und Rotterdam bieten den Skippern nicht nur viel Platz auf dem Wasser, sondern auch ein buntes Treiben im Hafen und hippe Kneipen obendrein. Ein Bootsführerschein ist nicht erforderlich. Nach einer kurzen Einweisung ist schon "Leinen los" angesagt. Geo

Das Hotel Der Brabander im nordrhein-westfälischen Winterberg setzt wie andere Häuser auch auf Nachhaltigkeit. Geschäftsführer Danny Meurs erklärt in einem Interview, dass der Treiber für ihn primär die Ressourcenschonung sei. Von Blockheizkraftwerken über Photovoltaik bis hin zu smarten Technologien wurden schrittweise schon viele Verbesserungen erreicht.

Ein ungebetener Hotelgast sorgte in einem holländischen Hotel für Aufsehen: Eine Kegelrobbe aus der nahe gelegenen Nordsee hatte sich kurzerhand in einem Strandhotel in Vlissingen einquartiert und schlummerte friedlich auf dem Boden. Die Urlauberin, die das Zimmer gebucht hatte, nahm es mit Humor, der Tierschutzverein rückte an und kümmerte sich um den tierischen Gast. Laut den Augenzeugen hielt sich die Begeisterung des Tieres jedoch in Grenzen. Nach einem eher mürrischen Check-out wurde die Robbe an einen ruhigeren Ort gebracht. Spiegel