In vielen Wintersportregionen sind die Skipass-Preise erneut stark angestiegen. Österreichische Destinationen wie St. Anton am Arlberg kommen diese Saison auf Tagespass-Preise von über 80 Euro und damit auf einen Anstieg von mehr als vier Prozent. Auch in einigen Schweizer Skigebieten etwa im Gebiet der Jungfraubahnen gab es einen deutlichen Anstieg um rund fünf Prozent auf 83 Franken. In Deutschland liegen die Preise deutlich günstiger, allerdings sind die Skipässe auch hier im Schnitt teurer geworden. Spitzenreiter ist das Skigebiet Zugspitze mit 69 Euro je Tagespass. Süddeutsche

Im Schweizer Fünf-Sterne-Superior-Hotel Schweizerhof Bern & Spa gibt es einen Leitungswechsel. Ab November führt Sascha Spiegel als General Manager das Haus und folgt auf Maximilian Reden, der das Hotel verlässt. Spiegel wirkte zuletzt nach mehreren Auslandsstationen im Intercontinental Davos und im Victoria Jungfrau Grandhotel & Spa in Interlaken. HTR

Im Schweizer Kanton Glarus eröffnet Mitte Oktober das Panoramahotel Braunwald im gleichnamigen Ort. Das Ferienresort ist nur per Standseilbahn zu erreichen und liegt direkt an der Bergstation. Besonderheit des Hotels mit 32 Zimmern, Wellnessbereich und Gastronomie ist das Gaming-Konzept mit speziellen E-Sports-Zimmern. Hotellerie Gastronomie Zeitung

Der Umbau der Schweizer Hotelgruppe Sunstar geht voran. Das Portfolio wurde in den letzten Jahren von elf auf sieben Hotels reduziert. Die Gästezahl der Gruppe nimmt zwar moderat zu, ein operativer Gewinn bleibt jedoch aus, berichtet Schweizeraktien.net. Nur durch den Verkauf von Wohnungen konnte im Geschäftsjahr 2024/25 ein Gewinn von 1,9 Millionen Euro ausgewiesen werden. CEO Silvio Schoch setzt weiterhin auf Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Investitionen in Energieeffizienz. Schweizeraktien.net

Um ihr Streckennetz effizienter und präziser zu steuern sowie die Verbindungen dichter zu Takten, will die Schweizerische Bundesbahn (SBB) digitale Stellwerke einführen. Für die Modernisierung wurden Aufträge in Höhe von etwa 1,5 Milliarden Euro an die Firmen Siemens, Hitachi und Stadler Rail vergeben. Erste Systeme sollen ab 2029 nach vorherigen Tests in Betrieb gehen. Die SBB nutzt derzeit etwa 500 analoge Stellwerke aus verschiedenen, teils veralteten Generationen. About Travel

Die Schweizer Hotellerie verzeichnete im Sommer 2025 mit 14 Millionen Übernachtungen einen neuen Höchststand. Im August stieg die Zahl internationaler Gäste um fünf Prozent, besonders aus den USA und China. Auch die Inlandsnachfrage blieb stabil. Von Januar bis August summierten sich die Logiernächte auf 30,3 Millionen. Damit liegt die Branche klar auf Kurs, den bisherigen Jahresrekord von 42,8 Millionen aus 2024 zu übertreffen. Plattform J

Das durch den Bergsturz im Schweizer Lötschental von der Außenwelt abgeschnittene Hotel Fafleralp droht bis Ende des Jahres der Konkurs. Zwar ist das Haus unversehrt, jedoch ohne Zufahrtsstraße vollständig isoliert und für die Gäste nicht erreichbar. Eine neue Straße soll erst im Jahr 2027 fertiggestellt sein. Die bestehende Betriebsausfallversicherung greift in diesem Fall nicht. Der Betreiber gibt an, die monatlichen Fixkosten in fünfstelliger Höhe auf Grund fehlender Rücklagen bald nicht mehr aufbringen zu können. Nau.ch

Rückwirkend per 1. Januar hat Globetrotter die Mehrheit an der Schweizer Africa Design Travel AG übernommen, einem Spezialveranstalter für Reisen in den Süden und Osten Afrikas. Damit umfasst die Globetrotter Group nun 13 Unternehmen und Design-Travel-Gründer John Stewardson hat eine langfristige Nachfolgelösung gefunden. Globetrotter setzt unterdessen die Strategie fort, erfolgreiche Spezialisten- und Nischenanbieter in die Gruppe zu integrieren. Travel News

Der 43-jährige Adrian Dähler wird neuer Direktor im Park-Hotel am Rhein auf der Schweizer Seite Rheinfeldens und folgt somit auf Beat Gerber. Letzterer scheidet Ende Oktober aus. Bis zum Antritt von Dähler im Januar übernimmt Vizedirektorin Anja Richter die Leitung des Hauses. Dähler verfügt über langjährige Erfahrung in der Hotellerie und Gastronomie sowie im Gesundheitswesen. Neue Fricktaler Zeitung

Schweiz Tourismus setzt beim Marketing auf einen echten Gänsehauteffekt: Jedenfalls springen die beiden Schweizer Superstars Michelle Hunziker und Nationaltorhüter Yann Sommer für die neue Herbstkampagne gemeinsam ins Eisbad. Mit Humor und Kältefaktor soll so Lust auf Urlaub zwischen Bergen und Seen geweckt werden. Beim Dreh zeigte sich Hunziker zunächst zurückhaltend: Kryosauna ja, aber ein Eisbad sei ihr zu kalt. Profi Yann Sommer dagegen ist geübt – er hat sogar eines zu Hause. Im Spot wird die Rollenverteilung dann augenzwinkernd verdreht: Sommer friert, Hunziker bleibt cool. Am Ende springt die gebürtige Schweizerin doch ins eiskalte Fass... Blick