Christie erwartet auf Hotelmarkt Aufschwung trotz Gegenwind
"Ein Großteil der Marktteilnehmer sieht dem Jahr 2023 trotz des heftig erscheinenden globalen Gegenwindes positiv oder neutral entgegen" kommentiert Lukas Hochedlinger, Managing Director beim Immobilienberater Christie & Co., den Bericht "Business Outlook 2023 - Finding Clarity" seines Unternehmens. Analysiert wurden Deutschland, Österreich und Skandinavien.

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Die Experten von Christie sehen für 2023 mehr Licht als Schatten auf dem Hotelmarkt
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Die aktuellen Schwierigkeiten der Branche und höhere Zinsen würden dazu führen, dass sich manche Hoteleigentümer gezwungen sehen, ihre Hotels in der zweiten Jahreshälfte 2023 zu verkaufen oder einen neuen Betreiber zu finden, sagt Christie voraus.
Man erwarte, dass die Lage für Hotels in Skidestinationen schwieriger werde, wegen hoher Energiekosten, allgemeiner Klimaprobleme und geringerer Nachfrage aus Russland und der Ukraine. Für manche Hoteleigentümer gebe es die Chance auf hotelähnliche Nutzungen wie Seniorenwohnen, Pflege oder medizinische Einrichtungen auszuweichen und den Wert ihrer Immobilien zu halten oder gar zu steigern. Die Berater glauben, dass Longstay, Serviced Apartments und Select-Service-Hotels weiter wachsen werden.