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1. Dezember 2021 | 20:33 Uhr
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Dehoga beklagt massiven Umsatzeinbruch im November

"Die Betriebe klagen über ausbleibende Gäste, rasant sinkende Umsätze und die Ungewissheit, wie es weiter geht.", lautet das Fazit von Dehoga-Präsident Guido Zöllick (Foto) zur aktuellen Umfrage des Verbandes. Die November-Umsätze liegen gut ein Drittel unter denen von 2019.

Zöllick Guido Dehoga Präsident 3 Foto Dehoga Svea Pietschmann

Dehoga-Chef Guido Zöllick fordert: "Unternehmer und Mitarbeiter dürfen jetzt nicht im Stich gelassen werden"

Nach den Ergebnissen des Dehoga sind 46 Prozent der Befragten gegen einen Lockdown, gut ein Drittel ist dafür, 14 Prozent sind unentschlossen und für den Rest gilt bereits ein Lockdown. Überdurchschnittlich stark ist die Ablehnung in Hamburg, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Schleswig-Holstein.

Die 2G-Regel bereitet 58 Prozent der Betriebe keine Probleme, die 2G-Plus-Regelung hingegen ist nur für 35 Prozent machbar und 55 Prozent lehnen sie ab. Bei der Frage nach einer allgemeinen Impfpflicht ist das Bild einheitlicher: Fast 70 Prozent der gastgewerblichen Unternehmer sprechen sich dafür aus.

An der Umfrage des Dehoga zur wirtschaftlichen Lage beteiligten sich in der Zeit vom 29. November bis 1. Dezember 9.700 gastgewerbliche Betriebe aus ganz Deutschland.

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