Dehoga fordert Änderungen bei der Energiepreisbremse
Dehoga-Chefin Ingrid Hartges (Foto) will Nachbesserungen bei der kürzlich beschlossenen Energiepreisbremse, denn ausgerechnet Unternehmen, die unter den Corona-Maßnahmen am meisten gelitten hätten, seien dabei benachteiligt. Sie stützt ihre Kritik mit einer Beispielrechnung.
Dehoga/Pietschmann
Dehoga-Chefin Ingrid Hartges fordert Änderungen bei der Energiepreisbremse
Interessenbekundungsverfahren Schloss Berge, Gelsenkirchen
In Gelsenkirchen-Buer besteht die Möglichkeit, das repräsentative Schloss Berge mit Gastronomie, Biergarten und Hotelzimmern zu pachten. Die stilvolle und gehobene Anlage liegt inmitten eines weitläufigen Parks. Abgabefrist für die Interessenbekundung ist der 31. Januar 2026. Mehr erfahren
2021 sei für die Berechnung der Unterstützungsleistungen schlichtweg das falsche Bezugsjahr. Hartges führt aus: Ein mittelständisches Hotel mit mehr als 1,5 Millionen Kilowattstunden Gasverbrauch war 2021 wegen des Lockdowns fünf Monate geschlossen und hat entsprechend weniger verbraucht. Folge: Es bekommt 2023 weniger Gas zum staatlich subventionierten Preis. "Hier werden Betriebe doppelt bestraft. Der Regierung ist das Problem seit Wochen bekannt, jetzt muss es gelöst werden."