Dehoga fordert Änderungen bei der Energiepreisbremse
Dehoga-Chefin Ingrid Hartges (Foto) will Nachbesserungen bei der kürzlich beschlossenen Energiepreisbremse, denn ausgerechnet Unternehmen, die unter den Corona-Maßnahmen am meisten gelitten hätten, seien dabei benachteiligt. Sie stützt ihre Kritik mit einer Beispielrechnung.
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2021 sei für die Berechnung der Unterstützungsleistungen schlichtweg das falsche Bezugsjahr. Hartges führt aus: Ein mittelständisches Hotel mit mehr als 1,5 Millionen Kilowattstunden Gasverbrauch war 2021 wegen des Lockdowns fünf Monate geschlossen und hat entsprechend weniger verbraucht. Folge: Es bekommt 2023 weniger Gas zum staatlich subventionierten Preis. "Hier werden Betriebe doppelt bestraft. Der Regierung ist das Problem seit Wochen bekannt, jetzt muss es gelöst werden."