Immer mehr Kommunen in Niedersachsen erheben Bettensteuer
Seit Juli müssen Hotelgäste in Laatzen bei Hannover sowie Leer und Bleckede an der Elbe eine Bettensteuer zahlen. Ab 2025 kommt Hildesheim hinzu und in Emden, Springe und Hameln wird die Einführung der Abgabe diskutiert. Der Dehoga kritisiert Bettensteuern und verweist auf Mehrkosten für die Gäste und den bürokratischen Aufwand für die Hotels.
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Immer mehr Kommunen in Niedersachsen entdecken die Bettensteuer als Einnahmequelle
Interessenbekundungsverfahren Schloss Berge, Gelsenkirchen
In Gelsenkirchen-Buer besteht die Möglichkeit, das repräsentative Schloss Berge mit Gastronomie, Biergarten und Hotelzimmern zu pachten. Die stilvolle und gehobene Anlage liegt inmitten eines weitläufigen Parks. Abgabefrist für die Interessenbekundung ist der 31. Januar 2026. Mehr erfahren
Laut Steuerzahlerbund und Dehoga gibt es eine Bettensteuer in Niedersachsen bereits in Hannover, Cuxhaven, Lüneburg, Hann. Münden, den Gemeinden Adendorf und Amt Neuhaus im Landkreis Lüneburg sowie in der Gemeinde Lembruch im Landkreis Diepholz, berichtet der NDR. Die in Lüneburg seit 2015 erhobene Steuer wird seit Anfang des Jahres auch von Geschäftsreisenden verlangt.