Iserlohe fordert Gespräch mit Wirtschaftsminister Habeck
Dorint-Aufsichtsratschef Dirk Iserlohe (Foto) kämpft bei der Corona-Entschädigung weiter für die Gleichbehandlung von Hotelunternehmen und beruft sich auf ein Urteil des Verfassungsgerichts. Durch einen formelhaften Antwortbrief eines Staatssekretärs fühlt er sich abgewimmelt und will persönlich mit Wirtschaftsminister Robert Habeck sprechen.
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Iserlohe formuliert in seinem Pressestatement scharf, warum die großen Hotelunternehmen wie Dorint, Maritim, Steigenberger, Motel One, Centro und weitere für die Politiker ohne Wert seien und kritisiert in seinem Schreiben an Minister Habeck den Brief des Staatssekretärs als abweisend, unverständlich und sachlich falsch.
Nach Iserlohes Auffassung werde der für die europäische Wirtschaft so wertvolle Mittelstand seiner Branche "mehr als diskriminiert", existenziell benachteiligt und sei damit folglich bedroht. Es gehe dabei um mehr als 30.000 Arbeitsplätze in seiner Branche.
Die Ungleichbehandlung der Hotellerie-Unternehmen wäre laut Iserlohe mit einem Aufwand von einer Milliarde Euro zu beheben und "diese wird innerhalb von drei Jahren durch Tilgung der teuren Kredite (KfW), Lohnsteuer, Gewerbesteuer und verbliebenen Umsatzsteuer wieder zurückgezahlt sein." Und weiter: "Dagegen ist das Sondervermögen für die Bundeswehr in Höhe von 100 Milliarden Euro weitgehendst für Deutschland ein Verlust, bis auf die eigene Rüstungsindustrie."