Iserlohe will von Habeck Gleichbehandlung bei Corona-Hilfen
Dorint-Aufsichtsratschef Dirk Iserlohe (Foto) hat in einem Brief Wirtschaftsminister Robert Habeck zur gerechten Aufarbeitung der Pandemie-Politik für die Hotellerie aufgefordert. Bei den Corona-Hilfen gab es nach Auffassung Iserlohes eine Ungleichbehandlung zwischen großen und kleinen mittelständischen Hotelunternehmen. Er erwartet jetzt zeitnahe, gerechte Lösungen.
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Die bisherigen Maßnahmen und Reaktionen des Wirtschaftsministeriums seien nicht angemessen und hätten existenzbedrohende Auswirkungen, auch auf Dorint mit 60 Hotels und knapp 4.000 Mitarbeitern. Iserlohe wirft dem Ministerium Ignoranz vor und weist auf die Antwort von Staatssekretär Sven Giegold auf seinen letzten Brief hin. Der hatte formuliert: "Haben Sie, Herr Iserlohe, nicht genug geschrieben und hat man Ihnen nicht erklärt, dass die Angelegenheit für das Wirtschaftsministerium nun erledigt ist? Man sieht keine Ungleichbehandlung."
Iserlohe wirft Ministerium Willkür bei Corona-Hilfen vor
Es sei an der Zeit, die Fehlentscheidungen der Pandemie, wie die benachteiligenden, wettbewerbsverzerrenden und willkürlichen Obergrenzen der Beihilfen, aufzuarbeiten, fordert Iserlohe und weist erneut darauf hin, dass es nicht akzeptabel sei, dass ein größeres Unternehmen wie Dorint nur 45 Prozent des Schadens erstattet bekommt, während kleine und mittlere Unternehmen vollen Schadensausgleich erhielten.