MHP übernimmt Hotel in Wien und wechselt zu Sheraton
Die MHP Hotel AG übernimmt Anfang 2027 den Betrieb des bisherigen Hotel Savoyen Vienna mit 310 Zimmer. Nach einer Modernisierung wird das Kongresshotel unweit des Schloss Belvedere unter der Marriott-Marke Sheraton neu positioniert. Derzeit wird das Hotel noch von Verkehrsbüro Hospitality unter der Marke Austria Trend Hotels betrieben.
Bernhard Eder
Bald unter Sheraton-Flagge: das heutige Hotel Savoyen Vienna
Das Hotel ist im revitalisierten Gebäude der ehemaligen k.u.k. Hof- und Staatsdruckerei mitten im Wiener Botschaftsviertel beheimatet. Es verfügt neben 197 Doppelzimmern auch über 43 Suiten und 70 Executive Zimmer und zeichnet sich durch seine historische Architektur aus. Mit dem künftigen Sheraton Vienna setzt MHP auf eine der weltweit bekanntesten Hotelmarken.
Herzstück des Hauses ist der über 1.000 Quadratmeter große Veranstaltungssaal – einer der größten zusammenhängenden Hotelkonferenzbereiche in Wien – und bietet damit ideale Voraussetzungen für internationale Kongresse, Events und Business-Veranstaltungen. Damit wird das Hotel nicht nur touristisch, sondern auch wirtschaftlich zu einem der leistungsstärksten Objekte im MHP-Portfolio, ist man in München überzeugt.
MHP betreibt dann insgesamt drei Hotels in der österreichischen Hauptstadt
"Wir sehen großes Potenzial, die Marktposition des Hotel Savoyen durch die Neupositionierung als Sheraton Vienna weiter auszubauen", sagt Jörg Frehse, CEO der MHP Hotel AG. "Wien profitiert von anhaltend hoher internationaler Nachfrage und einem dynamischen Tourismuswachstum." Mit der Akquisition stärkt MHP seine Präsenz in der österreichischen Hauptstadt. Dort ist das Unternehmen bereits mit der Eigenmarke Moons Vienna sowie dem Le Méridien Vienna am Opernring vertreten.
Die MHP Hotel AG betreibt aktuell elf Hotels unter internationalen Premium-Marken wie Le Méridien, JW Marriott, Autograph Collection, Conrad und Moons in Deutschland, Österreich und der Schweiz und erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 180 Millionen Euro.
Pascal Brückmann