Schwere Zeiten für Dienstleistungsunternehmen
40 Prozent der Menschen in Deutschland könnten schon jetzt nichts sparen, müssten aber 15 bis 20 Prozent Mehrkosten verkraften, analysiert Marcel Fratzscher (Foto), Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) auf der Herbsttagung der Hoteldirektoren-Vereinigung. Als Konsequenz müssten die Verbraucher den Konsum einschränken, berichtet die AHGZ.

DIW Florian Schuh
DIW-Präsident Fratzscher sieht noch eineinhalb schwere Jahre für Deutschland
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Fratzscher befürchtet, dass die Konsumzurückhaltung vor allem Dienstleistungen treffen werde. Er rechnet mit eineinhalb schweren Jahren und glaubt, dass Deutschland die Krise meistern werde Dank "Stärken wie Solidarität, den gefestigten Institutionen, der Zivilgesellschaft, der Wertschätzung der Wissenschaft, den resilienten Unternehmen sowie der Offenheit und Kooperation". Der Präsident des DIW warnt laut AHGZ vor den Vorhersagen der eigenen Zunft: Insgesamt seien die Prognosen wegen der volatilen Lage mit Vorsicht zu genießen.