TUI verkündet ehrgeizige Klimaziele für Hotel-Sparte
Die gesamte Sparte Hotels & Resorts der TUI soll laut CEO Sebastian Ebel bis 2030 die Emissionen um 46,2 Prozent senken. Bis zum Jahr 2050 soll dann sogar die Klimaneutralität des Geschäfts erreicht sein. Ein Schlüssel dazu ist, dass die Hotels eigene Stromproduktionen aufbauen sollen.

Robinson
Auch der Robinson Club Fleesensee soll eines Tages klimaneutral sein
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Die Photovoltaikanlagen entstehen nicht nur in Südeuropa und Afrika, sondern auch an deutschen Hotel-Standorten wie Sylt und Fleesensee. Derzeit betreibt TUI in 19 Ländern Photovoltaikanlagen – von Costa Rica über Senegal und die Kapverden bis Kroatien, Thailand und die Malediven. Zwischen 2024 und 2028 will das Unternehmen die Leistung aus eigenen Solaranlagen um das Achtfache steigern, kündigt der Konzern jetzt an.
Neue Anlagen sind nicht nur in klassischen Sonnenregionen wie Griechenland geplant, sondern auch in Deutschland. Hierzulande betreibt TUI derzeit vier eigene Hotels: das TUI Blue auf Sylt, das TUI Suneo Kinderresort Usedom, den Robinson Club Fleesensee und das Riu Plaza in Berlin.
"Wir wollen prüfen, wie wir Solarenergie in allen Häusern nutzen können – und darüber hinaus Innovationen wie Meerwasserkühlung oder die Energiegewinnung aus Speiseresten einsetzen", sagt TUI-CEO Sebastian Ebel. Ziel sei es, technologische Lösungen früh zu testen und bei Erfolg auf die gesamte Gruppe auszurollen.
Pascal Brückmann