Dehoga trommelt gegen Bettensteuer in Aachen
Der Rat der Stadt Aachen will demnächst über die Einführung einer Bettensteuer abstimmen. Mit deren Einführung werden die Hotels unzumutbar finanziell und bürokratisch belastet, klagt der Dehoga. Der Verband befürchtet Umsatzausfälle und negative Auswirkungen in der Stadt.

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Der Dehoga kritisiert scharf die Pläne zur Einführung einer Bettensteuer in Aachen
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"Wir kritisieren zum einen die einseitige Belastung der Hotellerie. Darüber hinaus kann heute keiner der politisch Verantwortlichen überblicken, ob und wie sich die Bettensteuer auf die Hotellerie und auf andere Branchen wie Gastronomie, Handel, Verkehrsgewerbe und damit auf die gesamte Stadt auswirken wird", sagt Wolfgang Winkler, Dehoga-Vorsitzender in Aachen. Der Dehoga berichtet, dass jede entgeltliche Übernachtung im Stadtgebiet besteuert werden soll. Demzufolge betrifft die Steuer auch Privatzimmervermieter und Ferienwohnungen.