Kimpton-Hotel nutzt historische Bauhaus-Fassade
IHG gibt weitere Details zur Neueröffnung des ersten Kimpton-Hotels in Deutschland bekannt. Das Haus, Teil des großangelegten Quartier Four Frankfurt, wird mit 155 Zimmern ausgestattet. Die denkmalgeschützte Fassade des ehemaligen Deutsche-Bank-Areals bleibt für das Hotel erhalten.
Die Architektur des Gebäudes wurde vom Londoner Studio Waldo Works entworfen, das dafür bekannt sei, historische Gebäude respektvoll in moderne Designs zu integrieren, heißt es von IHG. Der Gründer des Studios, Tom Bartlett, habe sich von der klassischen, reduzierten Ästhetik des Bauhaus-Stils inspirieren lassen und diese mit der Geschichte Frankfurts als Bankenmetropole verbunden.
Das Konzept soll sich auch durch alle Bereiche des Hotels ziehen, von den Gästezimmern über die Lobby bis hin zu den Restaurants und Bars. Die Inneneinrichtung zeichne sich durch sanfte Farben wie Grün, Elfenbein und Marineblau sowie durch Materialien wie Chrom, Glas, Marmor und Leder aus, was für eine elegante, aber einladende Atmosphäre sorge.
Wie alle Kimpton Hotels wird auch das Kimpton Main Frankfurt mehrere gastronomische Angebote bereithalten, die sowohl für Hotelgäste als auch für Einheimische gedacht sind. Eine Bar, inspiriert von den 1950er Jahren, lädt mit sorgfältig kuratierten Cocktails und Bar-Klassikern zum Verweilen ein. Eine Brasserie mit regionalem Flair bietet ganztägig Speisen an, während das kosmopolitische Rooftop-Restaurant einen spektakulären Blick auf die Frankfurter Skyline und kulinarische Highlights verspricht.
Das Hotel wird Teil des großangelegten Quartier Four Frankfurt sein, einem der größten innerstädtischen Bauprojekte Europas. Das Quartier umfasst vier Wolkenkratzer, die Wohn-, Büro- und Einzelhandelsflächen sowie Gastronomie und Hotellerie bieten. Das Kimpton Main Frankfurt erstreckt sich über die ersten fünf Etagen des Turms 3 und befindet sich in unmittelbarer Nähe zur bekannten Goethestraße – einem beliebten Ziel für Shopping und Kultur in Frankfurt.