Aparthotellerie-Spezialist Adagio hat seinen Strategieplan bis 2030 vorgestellt. Das Joint Venture zwischen Accor und Groupe Pierre & Vacances Center Parcs will bis dahin 50 neue Häuser eröffnen und in neun weitere Länder expandieren. Die DACH-Region bleibt aber weitere einer der Schlüsselmärkte.

Der Betreiber von Apartmenthotels Adagio ernennt Marie-Isabelle Gruson (Foto) zum Director OPS, IT Digital, Purchasing und Transformation. Sie wird Mitglied des Executive Management Teams des Unternehmens. Sie ist seit der Markengründung des Joint Ventures zwischen Accor und Pierre & Vacances Center Parcs an Bord.

Adagio, die Apartment-Tochter von Accor und Center Parcs und nach eigenen Angaben der Marktführer für Aparthotels in Europa, hat 2024 an 129 Standorten 1,65 Millionen Gäste empfangen. Dabei belief sich die Auslastung auf 76 Prozent. Auch die Kundenzufriedenheit und die Weiterempfehlungsrate hat sich laut Adagio verbessert. 2025 ist eine neue Preisstruktur geplant.

Adagio hat Sophie Mestiri (Foto) zum Chief Human Resources Officer ernannt. Sie ist zugleich Mitglied im Management-Komitee des Unternehmens. Mestiri soll die Expansion von Adagio durch das HR-Management unterstützen und die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens mit dem Engagement für CSR-Maßnahmen (Corporate Social Responsibility) fördern.

Adagio, ein in Europa führender Player im Bereich der Aparthotels, gibt die Ernennung von Arthur Jaeger (Foto) zum Chief Development & Real Estate Officer bekannt. Zu seinen Hauptaufgaben soll die Umsetzung des Entwicklungsprogramms "Next Adagio" und die weitere Expansion des Adagio-Netzwerks zählen.

Am Güterbahnhof Nord der baden-württembergischen Stadt Freiburg hat die Nürnberger Fontas-Gruppe, eine Gesellschaft für Vermögensbeteiligung, ein 2021 gebautes Hotel erworben. Das Haus wird als Adagio Access Hotel betrieben und verfügt über 153 Apartments. Es ist das erste Hotel im Fontas-Portfolio. Immobilienmanager

Am 15. Juli öffnete das Adagio Heidelberg seine Türen. Es ist das elfte Haus der Marke in Deutschland und das neue Flaggschiff der Hotelgruppe. Es liegt in der Nähe der Altstadt und des Hauptbahnhofs und bietet seinen Gästen 162 Studios und Apartments auf acht Ebenen, alle sind mit einer kompletten Küche ausgestattet.

2018 gab es fünf Aparthotels von Adagio, die im Franchising betrieben wurden, heute sind es 28. Das entspricht dem Plan "Next Adagio", der vorsieht, dass in den nächsten Jahren zwei Drittel der Neueröffnungen im Rahmen des Franchise-Konzepts erfolgen sollen. Ziel ist ein Franchise-Anteil von 35 Prozent bis 2030, teilt das Unternehmen mit.

Stéphane Ormand (Foto) ist neuer Director of Sales & Revenue beim Apartmentanbieter Adagio. Er wurde zugleich ins Management Comitée des Unternehmens berufen. Ormand wird künftig für die Vertriebs- und Geschäftsstrategie verantwortlich sein mit besonderem Schwerpunkt auf der Neuorganisation von Revenue Management und Pricing.

Im vergangenen Jahr wohnten bei einer durchschnittlichen Belegung von 79 Prozent 1,7 Millionen Gäste in den 130 Adagio Aparthotels, das sind Bestwerte für den nach eigenen Angaben "Marktführer der Aparthotellerie in Europa". 2024 will man die Position weiter ausbauen und plant sieben Neueröffnungen, darunter eine in Heidelberg.