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24. Januar 2023 | 15:43 Uhr
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2023 soll es in Deutschland 230 Hoteleröffnungen geben

"Rund 20 Prozent der für das Jahr 2022 anvisierten Hoteleröffnungen wurden auf das Jahr 2023 verschoben", sagt Maria Grishina, Senior Consultant bei Treugast Solutions. Das führe zu der hohen Zahl an Neueröffnungen. Das Volumen der Zimmer belaufe sich auf 33.900, was einem Durchschnitt von 147 Zimmern pro Hotel entspreche.

Hotelbau Baustelle Foto iStock ilkercelik

Im laufenden Jahr sollen 230 Hotels eröffnen

Mit Blick auf die Positionierung verzeichneten die Midscale- (24%) und Upscale- (18%) Segmente die größten projektierten Zimmervolumina, so Grishina. "Dies unterstreicht die Attraktivität dieser Hotelprodukte auf Kunden- und Investorenseite." Sie erwartet, dass neben den großen Playern wie Premier Inn, Novum mit der Marke Niu und Motel One, die weiterhin eine intensive Expansionsstrategie anstreben, vor allem Longstay-Anbieter wie Numa, iLive und Limehome auf den Markt drängen.

Wie zu Beginn des letzten Jahres weisen der Expertin zufolge auch 2023 A-Standorte mit Abstand das höchste geplante Zimmervolumen auf (42%), gefolgt von D-Standorten (23%), die zum einen von verkehrsgünstigen Lagen in den Metropolregionen und vom Reisetrend "Urlaub im eigenen Land" profitierten.

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