Bundesweit bleiben viele Lehrstellen unbesetzt
2018 waren es 58.000 und gleichzeitig haben 79.000 Bewerber keinen Ausbildungsplatz gefunden. Die Zahl der unbesetzten Lehrstellen hat sich seit 2009 verdreifacht. Warum das so ist, hat die Uni und das Soziologische Forschungsinstitut in Göttingen untersucht.

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Auf dem Ausbildungsmarkt passen Angebot und Nachfrage oft nicht zusammen
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Bei 44 Prozent der unbesetzten Stellen lehnen Betriebe die Bewerber ab, weil sie diese für ungeeignet halten oder die Jugendlichen wollen dort nicht arbeiten, etwa weil der Betrieb keinen guten Ruf hat. Für ein Drittel der offenen Stellen gibt es schlicht keine Bewerber und bei einem knappen Viertel liegen Betriebe und Bewerber in unterschiedlichen Regionen.
Die Situation in den Bundesländern ist sehr unterschiedlich. Den höchsten Anteil fehlender Bewerber gibt es mit 54 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern sowie Brandenburg und Sachsen-Anhalt mir je 53 Prozent, schreibt der Spiegel. Am geringsten ist das Problem in Bayern mit 18 Prozent.