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30. Januar 2020 | 07:00 Uhr
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Dehoga-Ausbildungs-Siegel soll Nachwuchs überzeugen

Um mehr Erfolg bei der Azubi-Suche zu haben, können sich Hotels vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband als „TOP-Ausbildungsbetrieb“ zertifizieren lassen. „Das Ausbildungssiegel hilft engagierten Betrieben, sich im Wettbewerb zu profilieren“, ist Dehoga-Präsident Guido Zöllick überzeugt.

Dehoga Logo TOP-Ausbildungsbetrieb 2020 Foto Dehoga.jpg

Betriebe, die sich als TOP-Ausbildungsbetrieb zertifizieren lassen, verpflichten sich auf zwölf Leitsätze für eine Ausbildung mit hoher Qualität. Zu den Kriterien zählen die Betreuung durch einen „Paten“, die Balance von Arbeit und Privatleben sowie eine Ausbildung auf fachlich wie menschlich hohem Niveau. Besonderes Augenmerk legt das neue Siegel auf gelebte Wertschätzung, gegenseitigen Respekt und gute Arbeitsbedingungen, so der Dehoga.

Kernelement im Zertifizierungsprozess ist die aktive Einbindung der Auszubildenden, die die Einhaltung der Leitsätze in ihrem Ausbildungsbetrieb bestätigen müssen. Das neue Siegel TOP-Ausbildungsbetrieb steht jedem gastgewerblichen Betrieb offen, unabhängig von Größe und Konzept.

Alle Informationen rund um die Zertifizierung TOP-Ausbildungsbetrieb, die Leitsätze, Fragenkataloge und Teilnahmebedingungen finden sich auf der Website Top Ausbildung. Zertifizierten Betrieben steht darüber hinaus ein Paket an Werbeartikeln zur Verfügung. Bewerbern, die sich für einen der sechs Ausbildungsberufe im Gastgewerbe interessieren, bietet das Portal eine wertvolle Orientierungshilfe bei der Suche nach Betrieben.

Der Antrag wird online gestellt. Die Befragungen der Unternehmen und der Auszubildenden erfolgen ebenfalls im Internet. Die Zertifizierung gilt zunächst für drei Jahre und kostet. Die Kosten richten sich nach der Zahl der Auszubildenden und liegen zwischen 50 und 250 Euro pro Jahr. 

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