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11. Dezember 2025 | 16:29 Uhr
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NGG und Dehoga liegen in Baden-Württemberg weit auseinander

In der aktuellen Tarifrunde für das Gastgewerbe in Baden-Württemberg sind die NGG und der Dehoga noch weit von einer Einigung entfernt. "Nullrunde für ausgebildete Fachkräfte, kein Cent mehr für Azubis, Ablehnung jeglicher Wochenendzuschläge. Das ist nicht nur respektlos, sondern gefährlich für die Zukunft der Branche", sagt Alexander Münchow von der NGG.

Verhandlung gescheiterte Verhandlungen zerschnittenes Tischtuch Foto iStock kody king

Für die Tarifparteien im Gastgewerbe Baden-Württembergs stehen schwierige Verhandlungen an

Die Rechnung der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten sieht erwartungsgemäß ganz anders aus. Sie fordert neun Prozent mehr Lohn für alle Entgeltgruppen, ein Plus von 200 Euro Ausbildungsvergütung pro Lehrjahr, eine Tariflaufzeit von zwölf Monaten sowie den Einstieg in Gespräche über Wochenendzuschläge.

Aktionen rund um Weihnachtsmärkte geplant

Um sich Gehör zu verschaffen – nicht nur bei den Arbeitgebern, sondern auch bei den Gästen und der Öffentlichkeit – sind vom 15. bis zum 18. Dezember Aktionen im Umfeld stark frequentierter Weihnachtsmärkte in Städten wie Mannheim, Stuttgart, Ulm, Freiburg und Heilbronn geplant. Zusätzlich sollen Hotels, Restaurants und Cafés besucht werden. Die Tarifverhandlungen werden am 12. Januar fortgesetzt.

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