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26. Februar 2024 | 15:39 Uhr
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Deutlich weniger Restaurantbesuche wegen Preissteigerungen

"Die Preissteigerungen der letzten zwei Jahre und die Mehrwertsteuererhöhung zum Jahresbeginn tragen dazu bei, dass immer weniger Menschen gastronomische Leistungen in Anspruch nehmen", so das Fazit einer Umfrage im Januar unter 2.000 Personen im Auftrag des Bayerischen Zentrums für Tourismus (BZT).

Essen F&B Foto iStock los_angela

Die Preissteigerungen haben den Appetit aufs Essengehen gezügelt

Neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis spielt die kulinarische Ausrichtung eine entscheidende Rolle bei der Wahl eines Lokals. Die italienische und die deutsch-regionale Küche gehören zu den beliebtesten Gastronomieangeboten in Deutschland, mit etwas Abstand gefolgt von der asiatischen und griechischen Küche. Überwiegend gehen die Deutschen mit Partner, Familienmitgliedern oder Freunden essen. Die monatliche oder häufigere Nutzung von Lieferdiensten liegt mit 31 Prozent deutlich unter den Außer-Haus-Besuchen von Lokalen. Wenn bei Lieferdiensten bestellt wird, geschieht das hauptsächlich aus Bequemlichkeit und der fehlenden Lust am Kochen, wobei Jüngere deutlich öfter Bringdienste in Anspruch nehmen als Ältere.

Über die Umfrage

Die GFK hat für die Umfrage "Wie Deutschland essen geht" vom 11. bis 21. Januar eine repräsentative Stichprobe von 2.024 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 74 Jahren in Deutschland gezogen und die Personen per Online-Fragebogen befragt.

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