Gericht verurteilt Schuhbeck zu weiterer Haftstrafe
Das Landgericht München hat den Starkoch Alfons Schuhbeck wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und weiterer Delikte zu vier Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Die Strafe beinhaltet seine frühere Verurteilung wegen Steuerhinterziehung. Wegen einer Krebserkrankung ist der Vollzug derzeit ausgesetzt. Schuhbeck hatte im Verfahren eingeräumt, Coronahilfen trotz Kenntnis der Zahlungsunfähigkeit seiner Firmen beantragt zu haben. Laut Gericht stehen Forderungen von Gläubigern in Höhe von 27 Millionen Euro im Raum. Schubeck entschuldigte sich und kündigte an: "Ich werde nach meinen Möglichkeiten für Wiedergutmachung sorgen." Bild