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13. Mai 2024 | 16:24 Uhr
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Mailen

NGG bricht Verhandlungen mit Dehoga Bayern ab

Der Dehoga Bayern und die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) konnten sich nicht auf einen neuen Entgelttarifvertrag für Bayerns Gastgewerbe einigen. Die NGG forderte 14,5 Prozent Lohnerhöhung für ein Jahr. Die Arbeitgeberkommission wies diese Forderung wegen der schwierigen Lage der Branche zurück.

Verhandlung gescheiterte Verhandlungen zerschnittenes Tischtuch Foto iStock kody king

Der Dehoga Bayern und die NGG konnten sich noch nicht einigen

Der Dehoga führte für seine Entscheidung die immer noch spürbaren Nachwirkungen der Corona-Pandemie, die extrem hohen Energie- und Einkaufskosten, die Mehrwertsteuererhöhung auf 19 Prozent sowie eine zunehmende Konsumzurückhaltung ins Feld und forderte zudem eine mehrjährige Planungssicherheit für die Betriebe. Dies wiederum fand die NGG als nicht annehmbar. Der Dehoga bleibe verhandlungsbereit, berichtet der Branchenverband.

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