Hyatt meldet für das zweite Quartal 2025 einen leicht steigenden RevPAR, ein kräftiges Nettowachstum bei den Zimmern und stabile Erträge aus Gebühren. CEO Mark Hoplamazian zeigt sich optimistisch für das Restjahr und 2026 – getrieben durch die konsequente Asset-light-Strategie und den Luxus-All-inclusive-Ausbau.

Das zur Marke "The Unbound Collection by Hyatt" gehörende Mainzer Hotel Brunfels startet in Kooperation mit dem Lokalsender Antenne Mainz eine neue und wöchentliche Radiosendung. Das Format "Café del Mainz Tardeo – Live Vibes aus dem Brunfels" ist die akustische Verlängerung einer bestehenden Eventreihe des Hotels ins Radio.

Hyatt-Franchisenehmer SV Hotels eröffnet im September am Berliner Ostbahnhof das "Me and all Hotel Berlin East Side". Das Haus bietet 227 Zimmer und soll tagsüber als Ort zum Arbeiten und Netzwerken sowie abends für Musik und Kleinkunst genutzt werden.

Am 17. Juni hat Hyatt von Playa Resorts für umgerechnet 2,2 Milliarden Euro15 All-Inclusive-Resorts in Mexiko, der Dominikanischen Republik und Jamaika gekauft. Jetzt meldet Hyatt den Verkauf dieser Immobilien für 1,7 Milliarden Euro an Tortuga Resorts. Hintergrund ist die Asset-Light-Strategie von Hyatt.

Das Kennedy 89 der Unbound Collection by Hyatt mit 180 Zimmern will im Oktober die ersten Gäste empfangen. Weil die geplante Nutzung Serviced Apartments vorsah, sind die Zimmer mit einer Küche und die Suiten sogar mit Backofen und Waschmaschine ausgestattet. Auf die Frage von AHGZ-Chef Rolf Westermann, ob das ein Vorteil sei, antwortete GM Jan-Hendrik Meidinger: "Diese Frage werden uns die Gäste beantworten." AHGZ

Die neue Marke Unscripted by Hyatt wurde konzipiert, um unabhängige Hotels, die ihre Eigenständigkeit bewahren möchten, für den Hotelkonzern zu gewinnen. Laut Hyatt befinden sich weltweit 40 Hotels in Verhandlungen über den Beitritt zur Marke. Hyatt wirbt mit flexiblen Markenstandards, einem unkomplizierten Betriebsmodell und den Vorteilen des Treuprogramms World of Hyatt um Franchisenehmer. 4 Hoteliers

Das Geschäft mit Luxushotels und All-inclusive-Resorts laufe nach wie vor gut, sagte Hyatt-Chef Mark Hoplamazian. Der Ausblick auf das verbleibende Geschäftsjahr ist jedoch getrübt. Der Konzern erwartet beim Revpar, nach einem Plus von 5,7 Prozent in Q1, bis zum Jahresende nur noch ein Wachstum von einem bis drei Prozent. Als Gründe dafür nennt Hoplamazian "eine größere makroökonomische Unsicherheit" und ein "unruhiges Umfeld". Skift (Abo)

Im Zuge des Insolvenzverfahrens der Signa Prime Selection AG des österreichischen Investors René Benko soll jetzt das Park Hyatt Vienna versilbert werden. Das ehemalige Bankgebäude blickt auf eine hundertjährige Geschichte zurück und wurde von 2009 bis 2014 umgebaut. Das Luxushaus hat 146 Zimmer. Deal-Magazin

Die Hotelkette Hyatt baut sein All-inclusive-Angebot im Luxussegment massiv aus. Bis 2028 sollen 20 neue Hotels mit 4.000 Zimmern in beliebten Urlaubsländern wie Spanien, Italien und Griechenland entstehen. Laut Manuel Melenchon, Managing Director South für Hyatt in der Region EMEA, ist Deutschland der Schlüsselquellmarkt, wenn es um die Gewinnung neuer Leisure-Gäste geht. In Deutschland selbst fehlen bislang aber ausgewiesene Ferienstandorte, die sich für ein Hyatt-All-inclusive-Hotel eignen würden. Ein solches Objekt ist für Hyatt aber perspektivisch vorstellbar. AHGZ

Marc Jacheet (Foto) wird ab Juli bei Hyatt als Group President für Europa, Afrika und den Nahen Osten (EAME) verantwortlich sein. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Managementerfahrung bei globalen Luxus- und Konsumgütermarken wie De Beers, Louis Vuitton, Moët & Chandon und Evian. Javier Águila, der bisher für die Region EMEA verantwortlich war, wird zum Chief Growth Officer ernannt.