Die stationären Reisebüros haben im Gesamtjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr ihren Umsatz zwar mehr als verdoppelt, hinter dem Vorkrisenniveau hinken sie aber immer noch deutlich hinterher. Zu den Einnahmen im Jahr 2019 fehlen 30 Prozent des Umsatzes, so der Tats-Reisebürospiegel.

Weil sich die Verbandsmitglieder immer häufiger mit Nachhaltigkeitsthemen an die Hospitality Sales & Marketing Association (HSMA) wandten, hat diese den Fachbereich Sustainability gegründet. Erster Fachvorstand ist Jonas Mog (Foto), Chef des Ahead Burghotels in Brandenburg, auf halbem Weg von Hamburg nach Berlin.

China hat die meisten Beschränkungen bei der Einreise inklusive der einwöchigen Zwangsquarantäne bei der Ankunft mit Wirkung zum 8. Januar abgeschafft. Das Auswärtige Amt rät indes von nicht notwendigen Reisen in das Land ab; Einreisende aus China müssen einen negativen Corona-Test vorweisen.

Andreas Lambeck (Foto) heuert als "Advisor to the CEO" bei der Holidaycheck Group an. Er werde "in enger Abstimmung mit diversen Abteilungsleitern sowie mit CEO Marc Al-Hames" arbeiten, heißt es. Ziel sei es, "der Marke ein Gesicht" zu geben.

Pieter Jordaan übernimmt bei TUI die zuletzt vakante Funktion des Chief Information Officers auf Konzernebene. Er soll den Ausbau der dynamischen Produktion und neuer Unterkunfts- und Flugangebote vorantreiben.

Thomas Haas (Foto) leitet seit Anfang des Jahres die Geschäfte der H-Hotels. Er ersetzt Marijan Galic, der das Unternehmen verlassen hat. Gleichzeitig gibt Alexander Fitz, Eigentümer der H-Hotels, die Position des CEO ab und überlässt sie Haas. Derweil kämpft das Unternehmen weiter mit Datenklau.

Die Berliner Amano Group mit ihren derzeit elf Hotels startet mit Verstärkung ins neue Jahr. Gleich vier Direktorenposten wurden zum Jahresende besetzt. "Für uns als expandierende Hotelgruppe wird es mit zunehmendem Wachstum immer wichtiger, die einzelnen Abteilungen abzugrenzen und zentral zu steuern", begründet Geschäftsführer Ariel Schiff den Ausbau des Managements.

Derpart-Geschäftsführer Thomas Osswald (Foto) hat angekündigt, die Aktivitäten im Firmenkundengeschäft deutlich auszubauen. Die Geschäfts-Reisebüros der Kette sollen künftig unter der Marke DER Business Travel firmieren.

Anhaltende Reiselust und Nachholbedarf bei der Kundschaft aufgrund pandemie-bedingter Reisebeschränkungen stimmen Touristiker für das kommende Jahr optimistisch. Doch auch die Inflation und höhere Reisepreise werden das Geschäft im nächsten Jahr beeinflussen glaubt eine Mehrheit der Teilnehmer an einer Reise-vor9-Umfrage.

In der Schweiz sind derzeit 63 Projekte in der Pipeline für Premium-Hotels, berichtet Top Hotel Projects auf Basis eigener Erhebungen. 43 der Häuser entfallen dabei auf die Privathotellerie und nur 20 auf Marken der großen Player, davon drei von Mövenpick und zwei von Radisson.