Iserlohe kritisiert Streikdrohung der Gewerkschaft NGG
Der Landesverband Bayern der Gewerkschaft NGG fordert einen Lohnerhöhung von 14,5 Prozent. Nachdem der Dehoga nicht auf das Forderungspaket eingegangen ist, hat NGG die Verhandlungen abgebrochen. Dirk Iserlohe, Aufsichtsrats-Chef von Dorint, kritisiert die Gewerkschaft scharf für ihre Streikandrohung und wirft ihr vor, den Ast abzusägen, auf dem alle sitzen.

Honestis
Dirk Iserlohe geht mit der NGG hart ins Gericht
Dietmar Dahmen: Reiten Sie den Hai des Wandels
Visionär und Top-Speaker Dietmar Dahmen inspiriert mit radikaler Kundenzentrierung und Transformation. Entdecken Sie, wie Hotels den „Hai des Wandels“ sicher reiten. Live beim QR REDEBEDARF „NextGuest: data. travel. future.“ am 23. Oktober 2025 in Frankfurt – kostenfrei für Hoteliers! Information & Anmeldung
Ein Streik zur Fußball-Europameisterschaft sei existenzbedrohend, schreibt Iserlohe in seinem Statement auf Linkedin. Er beschreibt ein Horrorszenario mit Masseninsolvenzen, Sonderkündigungsrechten der Verpächter und Schadensersatzansprüchen der EM-Veranstalter. Dies werde einige hart treffen.
"Die NGG sollte keine Maßnahmen ergreifen, die am Ende die Branche zerstören"
Iserlohe empfiehlt der Gewerkschaft, sie solle sich gegen Mehrwertsteuererhöhungen einsetzen, die Sparpläne der Bundesregierung bekämpfen und dafür sorgen, dass der Mittelstand die Krise überlebt. "Also Schluss mit dem Versuch, den Ast abzusägen, auf dem wir sitzen. Wir sind keine Automobilindustrie mit Milliarden-Gewinnen", appelliert Iserlohe abschließend.