Trotz starkem Halbjahr herrscht Skepsis in der Hotellerie
70 Prozent der deutschen Hoteliers hatten in den letzten sechs Monaten eine gute oder sehr gute Geschäftsentwicklung. Doch Optimismus kommt nicht auf. Das liegt an der schlechten Wachstumsprognose für die Wirtschaft und am Auslaufen der Corona-Unterstützung, wie der verringerten Mehrwertsteuer, berichten Booking und Statista im European Accomodation Barometer 2023.
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Die dritte Ausgabe des European Accommodation Barometer basiert auf einer Umfrage unter 1.040 Führungskräften und Managern im europäischen Hotelgewerbe. Es wird gemeinsam von Booking und Statista erstellt. Im Barometer wurden die Antworten von 80 Befragten aus Deutschland berücksichtigt.
Altbekannte Sorgen
Die Auswertung zeigt, dass nur ein Drittel der hiesigen Beherbergungsbetriebe mit einem anhaltenden Wachstum rechnet. Das ist deutlich weniger als der Durchschnittswert von 59 Prozent für ganz Europa. Die Sorgen der Hoteliers sind seit geraumer Zeit dieselben: hohe Energiepreise, Fachkräftemangel, Inflation und die zunehmend schwerer werdende Aufnahme von Fremdkapital. Die pessimistische Stimmung zeigt sich auch im Verbraucherverhalten: Hoteliers haben beobachtet, dass die Gäste kürzere Aufenthalte buchen und sich für günstigere Zimmer entscheiden.
Europäische Trends
Kleine und unabhängige Beherbergungsbetriebe in ganz Europa verlieren seit Jahren an Boden gegenüber größeren Hotelketten. Erstere schnitten laut den Studienautoren bei mehreren Kriterien schlechter ab, darunter Auslastung, Entwicklung der Durchschnittsrate, Geschäftsklima, Investitionspläne, Zugang zu Finanzierung und Kapital sowie Zukunftsaussichten.