Kempinski Gravenbruch wird zum Hilton-Flaggschiff
Das Rätselraten um die Zukunft des Kempinski Gravenbruch hat ein Ende. Hilton übernimmt das Haus mit 225 Zimmern am Rande von Frankfurt. Das Hotel wird im laufenden Betrieb umfassend renoviert und im Oktober 2024 als Flaggschiff-Hotel der Marke Hilton wiedereröffnet, teilte Hilton mit.
Jochen Rathei – Trends im MICE-Umfeld
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Mit über 60 Hotels, die entweder bereits in Betrieb sind oder sich in der Entwicklung befinden, ist Deutschland ein strategischer Schlüsselmarkt für Hilton. Im Rhein-Main-Gebiet betreibt das Unternehmen bereits acht Hotels von vier verschiedenen Marken.
Das renommierte Haus liegt in einem zehn Hektar großen Park mit See. Es bietet 18 Tagungsräumen und einer Executive Lounge, diverse Freizeit- und Wellnesseinrichtungen, darunter Innen- und Außenpools, mehrere Saunen, sieben Behandlungsräume, ein Fitnessstudio, zwei Tennisplätze und einen Kinderspielplatz. Hinzu kommen vier Restaurants.
Im Juni hatte Kempinski überraschend verkündet, das Luxushotel in Gravenbruch bei Frankfurt aufzugeben. Der Vertrag sei vorzeitig beendet worden, doch man gehe nicht im Bösen, so eine Kempinski-Sprecherin damals. Das Hotel, dessen Geschichte bis ins Jahr 1586 zurückreicht, wurde seit 1976 von Kempinski betrieben. In dieser Zeit übernachteten in dem Luxushotel Bill Clinton, Michail Gorbatschow, die Rolling Stones und weitere VIPs.