Basel zieht positive Bilanz zum ESC
Mehr Sichtbarkeit, neue Zielgruppen und einen nachhaltigen Imagegewinn brachte der ESC der Stadt, sagte Letizia Elia (Foto) Direktorin von Basel Tourismus im Gespräch mit dem Schweizer Portal HTR. Man zählte eine halbe Million Besucher und über die Berichterstattung wurden 434 Millionen Kontakte generiert.

Dirk Wetzel
Letizia Elia, Direktorin von Basel Tourismus, ist zufrieden wie der ESC für die Stadt Basel gelaufen ist
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Der ESC brachte der Basler Hotellerie etwa 50.000 Übernachtungen, einschließlich 3.000 Gästen in privaten Unterkünften, erklärte Letizia Elia. Nach ihren Aussagen lag die Auslastung der Hotels zu Wochenbeginn bei 85 Prozent, in der zweiten Wochenhälfte bei 95 Prozent. Dies sei ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum üblichen Mai-Durchschnitt von 60 Prozent, so Elia zu HTR.
Basler Hotels nur bedingt zufrieden
Doch die Erwartungen der Hoteliers waren offenbar höher. Im Vorfeld klagte Franz-Xaver Leonhardt, der Präsident von Hotellerie Suisse für die Region Basel, wie Hotel vor9 berichtete, über die erwartete Belegung von 85 Prozent. Die Prognosen aus dem letzten Jahr gingen von einer Vollauslastung über zehn Tage aus.
"My wildest dreams sind true gekommen"
Es ist wohl auch eine Frage der Perspektive. Am Finaltag waren die Parkhäuser der Stadt nur zur Hälfte ausgelastet. Das sei ein Erfolg des ÖV-Konzeptes, sagt Host City-Projektleiter Beat Läuchli. Der Basler Regierungspräsident Conradin Cramer war glücklich: "Es sind diejenigen Zahlen, die wir erträumt haben, unsere Erwartungen wurden erfüllt." Dann zitierte er noch den österreichischen ESC-Sieger JJ: "My wildest dreams sind true gekommen."