NGG kritisiert Gasumlage und Mehrwertsteuersenkung
"Manchmal hilft ein Zurück auf Los", sagt Guido Zeitler, Chef der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und rät der Bundesregierung, die Gasumlage und Mehrwertsteuersenkung auf Gas zu überarbeiten. Eine direkte Hilfe für Unternehmen wie den Gasversorger Uniper hält Zeitler für besser geeignet, um Firmen der Energiebranche zu retten.

iStock filmfoto
"Es erscheint wenig sinnvoll, ein verwaltungstechnisch kompliziertes Gasumlageverfahren einzuführen, das bei den Menschen zu Mehrkosten führt und dieser Belastung postwendend eine Entlastung gegenüber zu stellen, bei der längst nicht sichergestellt ist, dass sie von den Energiekonzerne an die Menschen weitergegeben wird", argumentiert Zeitler. Er plädiert für einen Gaspreisdeckel und weitere Entlastungen für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen. Das solle direkt und nicht "in komplizierten Schleifen" erfolgen.