Auf Amazon häufen sich laut Medienberichten mutmaßlich KI-generierte Bücher mit teils gravierenden Mängeln. Besonders betroffen ist die Reiseliteratur: Bücher mit falschen Angaben, nicht existierenden Orten und irreführenden Tipps sorgen für Frust.
Auf Amazon häufen sich laut Medienberichten mutmaßlich KI-generierte Bücher mit teils gravierenden Mängeln. Besonders betroffen ist die Reiseliteratur: Bücher mit falschen Angaben, nicht existierenden Orten und irreführenden Tipps sorgen für Frust.
Durch den Einsatz von KI hat sich auch die Online-Suche nach Hotels geändert. Die mithilfe von KI erstellten Übersichten erscheinen ganz oben auf der Ergebnisseite, während die Hotel-Homepages weit nach unten rutschen. Das Thema Generative Engine Optimization (GEO) gewinnt zunehmend an Bedeutung. Darüber informiert Online Birds am 22. September. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 60 Personen begrenzt. Online Birds
Das Projekt Reisezukunft des Forschungsinstituts Centouris will Reisebüros den Zugang zu Künstlicher Intelligenz erleichtern. Die neu erstellte KI-Map zeigt anhand konkreter Beispiele, wie KI-Tools entlang der Customer Journey sinnvoll eingesetzt werden können. Passenderweise hilft ein Chatbot bei Fragen und stellt Lösungen vor, verspricht Centouris.
Laut einer neuen Branchenstudie bleibt Künstliche Intelligenz im Hotelvertrieb erstaunlicherweise ein Randthema. Stattdessen investieren demnach große Ketten in Systemkonsolidierung, während unabhängige Häuser eher auf Wachstum setzen. Schwachstellen zeigen sich vor allem bei Berichterstattung und Systemintegration.
Linkedin-Chef Ryan Roslansky warnt vor KI-generierten Beiträgen im Karrierenetzwerk. In einem Interview mit Bloomberg betonte er, dass Inhalte, die "sehr nach KI klingen", von Nutzern kritisch kommentiert würden, mit negativen Folgen für die erhoffte Wirkung. Zwar biete Linkedin einen KI-Lektor zur Optimierung von Beiträgen an, dieser werde jedoch kaum genutzt. Roslansky rät, KI gezielt einzusetzen, etwa bei der Erstellung von Profiltexten, nicht aber für den Newsfeed. T3N
Digitale und KI-gestützte Anwendungen versprechen Entlastung in der Pflege, doch in der Praxis gibt es viele Hürden. Den Einrichtungen fehlt oft das Wissen darüber, welche Technik tatsächlich Zeit spart. Eine Analyse der Friedrich-Ebert-Stiftung warnt vor einer Entkopplung von Anspruch und Wirklichkeit. Damit Pflegekräfte von neuen Technologien profitieren können, sind verlässliche Wirkungsmessung, gezielte Förderung wirksamer Technologien und praxisnahe Umsetzungshilfen – vor allem für kleinere Träger – notwendig.
Eine Untersuchung von Hijiffy, einer KI-gestützten Kommunikationsplattform für Hotels, zeigt, dass Hoteliers KI vor allem für wiederkehrende Aufgaben wie Gästefragen und in der Verwaltung nutzen. Persönliche Interaktionen und Sonderwünsche sollen weiterhin von Menschen übernommen werden. Ein kostenloses Whitepaper liefert Einblicke und Checklisten.
Künstliche Intelligenz kann Pflegekräfte entlasten, Abläufe vereinfachen und mehr Zeit für persönliche Zuwendung schaffen. Wie das in der stationären Altenpflege gelingen kann, zeigt das Projekt Evaluierung teilautomatisierter Pflegeprozesse (ETAP). Jenny Wielga vom Institut Arbeit und Technik gibt im digitalen Praxisdialog Einblicke in den Aufbau, die Erfahrungen und offene Fragen, beispielsweise zum Datenschutz oder zur Akzeptanz. Die Teilnahme ist kostenlos. Dienstag, 24. Juni, 11 Uhr. Pflegenetzwerk (Info und Anmeldung)
Der Verband Tiroler Tourismusbetriebe bietet in einem Pilotprojekt einen "Online-Check KI" an. Sarah Widauer vom Frühstückshotel Margret in Tirol war unter den ersten 25 Interessenten, die den Service kostenlos bekamen. Erforderlich waren nur wenige Angaben. Im Gegenzug gab es eine umfassende Auswertung.
Im Seniorenheim "Haus am Nordwall" im hessischen Korbach im Landkreis Waldeck-Frankenberg ist seit zehn Wochen ein auf KI basierender sprechender Sozialroboter im Einsatz. Der Roboter ist täglich für mindestens eine Stunde im Einsatz, kann sich mit den Bewohnern unterhalten oder sie zu Spielen animieren. Bei Fragen nutzt er ChatGPT und liest dann die Antworten vor. Zudem füttert ihn eine Mitarbeiterin als "Patin" mit Informationen wie Essensplänen oder Aktivtäten. HNA